Das Keinhorn, das war ganz allein
Das Keinhorn
und schaute ziemlich traurig drein.
Kein Einhorn kam zu ihm zum Spiel,
weil ihnen allen nicht gefiel,
dass es kein Horn am Kopf gebar,
und somit auch kein Einhorn war.
So zumindest ihre Sicht –
und die hatte halt Gewicht.

Das Keinhorn wird von den Einhörnern nicht akzeptiert, da es – wie der Name sagt – kein Horn auf dem Kopf hat.
Es würde alles dafür tun, dazuzugehören und hat auch eine geniale Idee, die zunächst funktioniert. Doch wird das gutgehen?
Dieses gereimte Buch erzählt dazu eine Geschichte von Anders-Sein, Ausgrenzung und Akzeptanz.
Meine Töchter sind große Fans von Einhörnern, so dass diese immer wieder Thema bei uns zuhause sind.
Das und Bücher wie Das NEINhorn (Marc-Uwe Kling) und Kleiner Wolf in weiter Welt (Rachel Bright), die wir gemeinsam gelesen haben, brachten mich schließlich auf die Idee zu diesem Buch.
Zum Geburtstag wurde ich mit einer illustrierten Fotobuch-Version des Buchs überrascht. Recht spontan habe ich dann beschlossen, daraus noch ein „echtes“ Buch zu machen, das auch jeder kaufen kann.